Führen wir unser eigenes Land gegen die Wand?

burga neckermann Führen wir unser eigenes Land gegen die Wand?

Es fühlt sich an, als würden wir in Deutschland gerade auf einem Pulverfass sitzen. Noch ist der Kessel nicht explodiert, aber man spürt die Risse. An immer mehr Stellen bröckelt das Fundament – langsam, leise, fast unscheinbar. Doch irgendwann geht es schnell. Und dann stellt sich die Frage: Wer hat es kommen sehen? Wer hat Verantwortung übernommen?
Die Antwort? Zu wenige.

Ein Land, das sich selbst als Feind behandelt

Manchmal hat man den Eindruck, wir werden regiert, als seien die Menschen hier im Land das Problem, das es zu lösen gilt. Anstatt Lösungen zu schaffen, die uns stärken, wird an Symptomen herumgedoktert. Gelder werden verteilt wie Beruhigungspillen – ohne nach der Ursache zu fragen. Dabei steht die wahre Frage im Raum:

Wer kümmert sich um die Menschen, die dieses Land aufgebaut haben?

In einer Familie weiß jeder, was Priorität hat: Du sorgst zuerst dafür, dass deine eigenen Kinder genug zu essen haben, dass sie gesund, sicher und gefördert sind. Erst wenn es deiner Familie gut geht, kannst du großzügig nach außen wirken. Aber was passiert hier? Wir leben in einem Land, das scheinbar vergessen hat, dass Wohlstand und Sicherheit nicht vom Himmel fallen.

Das Missverständnis der sozialen Marktwirtschaft

Deutschland war lange erfolgreich. Und warum? Weil wir verstanden haben, dass Wohlstand auf harter Arbeit, klugen Entscheidungen und einem ausgewogenen System basiert: soziale Marktwirtschaft. Das war kein Zufall. Es war ein Modell, das Sicherheit mit Freiheit verband. Das Chancen bot, aber auch Eigenverantwortung verlangte.

Doch heute? Der Eindruck drängt sich auf, dass viele Politiker nicht mehr verstehen, wie diese Maschine funktioniert.

Woher kommt unser Geld eigentlich?
Warum hatten wir über Jahrzehnte so viel Stabilität?
Was macht unser Wirtschaftssystem stark?
 

Die Antworten auf diese Fragen scheinen verloren gegangen zu sein. Stattdessen reden wir uns ein, man könne einfach verteilen, regulieren und ausgleichen – als gäbe es keine Grenzen. Aber Geld verteilt sich nicht selbst. Und Wohlstand wächst nicht in der Bürokratie.

Führung, die nicht führt

Führung bedeutet, voranzugehen, Verantwortung zu übernehmen und die großen Zusammenhänge zu sehen. Doch was erleben wir?

Politik, die sich im Klein-Klein verliert.
Entscheidungsträger, die sich vor Reformen drücken.
Führung, die auf kurzfristige Effekte statt nachhaltiger Lösungen setzt.
 

Statt mit den Herausforderungen von außen umzugehen, handeln wir so, als könnten wir uns selbst auf Dauer überholen. Es fehlt der klare Blick für das Wesentliche: Unser Land braucht Stabilität, keine Experimente.

Warum schweigen die Vernünftigen?

Das größte Problem ist jedoch nicht nur die Politik. Es ist das Schweigen derjenigen, die es besser wissen. Es reden immer die Lautesten, die „Affen“, die jede Bühne nutzen, um Chaos zu stiften. Aber wo sind die klugen Stimmen? Wo sind diejenigen, die sagen:

Schluss mit Symbolpolitik. Wir brauchen Substanz.
Statt Probleme zu verdrängen, müssen wir sie anpacken.
Wir dürfen uns nicht selbst zerstören, indem wir unsere Grundlagen ignorieren.
 

Zeit für echte Führung

Deutschland braucht jetzt echte Führung. Führung, die versteht, dass Veränderungen von außen uns nur dann gefährden, wenn wir im Inneren schwach sind. Führung, die zuerst für die Menschen da ist, die dieses Land tragen.

Das heißt:

Prioritäten setzen: Zuerst schauen, dass es den eigenen Menschen gut geht.
Stärke fördern: Unternehmen, Arbeitsplätze, Innovationen – das, was dieses Land reich gemacht hat, muss geschützt und gestärkt werden.
Verantwortung übernehmen: Nicht verteilen, was da ist, sondern schaffen, was gebraucht wird.
 

Führung heißt, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen, wenn sie notwendig sind. Es heißt, den Kurs zu halten, selbst wenn es Gegenwind gibt. Es heißt, die Menschen ernst zu nehmen, die jeden Tag dieses Land vorantreiben – und ihnen nicht das Gefühl zu geben, sie seien im eigenen Land der Feind.

Das Fazit: Handeln, bevor es zu spät ist

Es ist noch nicht zu spät. Aber der Wendepunkt rückt näher. Wenn wir nicht bald verstehen, dass ein starkes, stabiles Deutschland von guter, klarer und nachhaltiger Führung abhängt, werden wir den Punkt erreichen, an dem nichts mehr zu reparieren ist.

Die Frage ist: Haben wir den Mut, jetzt zu handeln? Oder warten wir, bis der Druck unerträglich wird?

Die Zukunft dieses Landes hängt davon ab. Von uns. Von dir. Von echter Führung und von guten Entscheidungen.

Entdecken Sie neue Möglichkeiten für Ihr Unternehmen!

Bringen Sie Ihr Unternehmen auf Wachstumskurs! Holen Sie sich jetzt einen glasklaren Fahrplan, der Ihnen zeigt, wie Sie nachhaltig wachsen und Unsicherheiten überwinden.
Picture of Burga Neckermann

Burga Neckermann

ist Diplom-Betriebswirtin (FH), Unternehmerin, Executive Coach und Sparringspartnerin. Sie hat über 12 Jahre ein Unternehmen aufgebaut, geführt und erfolgreich verkauft. Ergänzt durch fundierte Coaching-Ausbildungen unterstützt sie heute Führungskräfte und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, mutige Entscheidungen zu treffen und nachhaltig erfolgreich zu sein.

In diesem Blog teilt sie Impulse, Strategien und Erfahrungen rund um Leadership, persönliche Entwicklung und unternehmerischen Erfolg – für alle, die ihre Führungsrolle bewusst gestalten und weiter wachsen möchten.

Diskretion und Vertrauen sind im High Performance Coaching unverzichtbar und Grundsätze meiner Arbeitsweise, deswegen sind alle Referenzen anonymisiert. Auf Anfrage sende ich Ihnen die Referenzen gerne in voller Länge.